StadtSportVerband Monheim am Rhein e.V. 27.04.2017
Wulf Götsch
Protokoll der Mitgliederversammlung am 31.03.2017
Beginn: 19:00 Uhr Ende: 20:50 Uhr
Anwesend: 18 Personen aus 9 Vereinen (vgl. Anwesenheitsliste)
Verteiler: Alle Vereine des SSV M per Mail
TOP 1: Begrüßung durch den Vorsitzenden
Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrten die Anwesenden diejenigen Sportler und Sportlerinnen, deren Ableben im Jahr 2016 zu beklagen war durch eine Schweigeminute. Insbesondere wurde hier Manfred Reschke erwähnt. Unser Sportkollege Manfred war bis zu seinem plötzlichen Tod im Sommer 2016 über mehrere Jahrzehnte Sportabzeichenbeauftragter und damit für die Sportabzeichen Abnahme zuständig. Diese Aufgabe hat er in jedem Jahr mit sehr viel Engagement durchgeführt und sie war immer mit viel zeitlichem Aufwand verbunden. Dafür gilt ihm der herzliche Dank des SSV M.
Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit erfolgte durch den Vorsitzenden K.-H. Göbel. Er entschuldigte H. Vones, der als Verbandstrainer im Ausland weilt und S. Schuhen, der nicht mehr für den SSV M kandidiert, für deren Abwesenheit.
Benennung des Protokollführers W. Götsch (Geschäftsführer des SSV M) erfolgte durch die Versammlung.
TOP 2: Bericht des Vorstands
Vorsitzender
Allgemeine Aufgaben
Göbel gab eine kurze Zusammenfassung der Tätigkeiten des SSV M im Jahr 2016 wie z.B. Neujahrsempfang, Sportlerehrung oder Sportabzeichen-Verleihung.
Veränderung der Schullandschaft
Göbel stellte dar, dass sich durch die progressive Bautätigkeit in den letzten Jahren die Einwohnerzahl nicht wie erwartet eher rückläufig, sondern deutlich steigend entwickelt hat. Dies wirkt sich auch nachhaltig auf die Schullandschaft in Monheim aus. Im Grundschulbereich sind zwei neue Eingangsklassen geplant. Die Sekundarschule war dreizügig geplant und arbeitet aber mittlerweile durchgehend vierzügig. Die Gesamtschule war bisher sechszügig und wird ab dem neuen Schuljahr durchgehend siebenzügig geführt. Die Gesamtschule (PUG) wird erweitert und bekommt eine neue Außensportanlage. Das Gymnasium und die Sekundarschule werden erweitert und bekommen ebenfalls eine neue Außensportanlage. Das Schulzentrum Lottenstraße soll komplett verändert werden. Nur das Gebäude der ehemaligen Comenius-Schule soll dann noch Bestand haben.
Auswirkungen auf den Sport
Göbel erläuterte weiter, dass der Sport hinsichtlich der Bautätigkeiten dadurch in der Prioritätenliste nach hinten rutschte. Sogar die fest eingeplante Reparatur- Maßnahme auf dem Jahn-Sportplatz konnte nicht durchgeführt werden. Somit sind auch alle weiteren Planungen im Sportbereich hinfällig. Im Zeitrahmen liegt nur noch die Errichtung der Sportanlage in Baumberg-OST. Die geplante Sporthalle am Häck-Stadion sollte schon 2015 errichtet werden. Bisher liegt noch nicht einmal eine Ausschreibung vor. Der Bürgermeister hatte 2016 noch fest zugesagt, dass die Sporthalle der Anton-Schwarz-Schule solange stehen bleibt, bis die neue Halle am Häck-Stadion als Ersatz errichtet ist. Davon ist heute nicht mehr die Rede. Spätestens im Januar 2018 wird die Anton-Schwarz-Sporthalle abgerissen. Wann die als Ersatz gedachte Sporthalle am Häck-Stadion zur Verfügung steht, ist noch völlig unbestimmt. Auch die zusätzlichen Klassen an der Sekundarschule und der PUG haben für den Sport erhebliche Konsequenzen. Die Sporthalle der Sekundarschule wird jetzt von der Sekundarschule bzw. vom OHG bis 18:00 Uhr genutzt statt wie früher bis 16:00 Uhr. Ein Wegfall von 10 Stunden pro Woche war die Folge. Die Gesamtschule nutzte ihre beiden Sporthallen bisher bis 16:00 Uhr. Seit dem Schuljahr 2016/17 werden die Sporthallen von der Schule bis 17:00 Uhr und ab dem Schuljahr 2017/18 bis 18:00 Uhr genutzt. Dort fallen dann insgesamt 20 Stunden weg. In Summe also insgesamt 30 Stunden und dies bedeutet den Wegfall einer kompletten Sporthalle für die Nutzung durch die Sportvereine. Mit der Anton-Schwarz-Halle sind dies ab Januar 2018 dann zwei Sporthallen, die für den Vereinssport nicht mehr zur Verfügung stehen. Eine Kompensation dieser Ausfälle ist in Monheim und Baumberg nicht möglich.
Veränderung der Bemessungsgrundlagen
Göbel erläuterte die seit 1997 veränderten Bemessungsgrundlagen. 1997 nutzten 5.418 Sportler/innen städtische Einrichtungen. 2016 waren es 5.486 und somit eine Steigerung um 68 Sporttreibende. Deren Struktur hat sich allerdings nachhaltig verändert. 1997 waren 2.557 Kinder/Jugendliche Mitglied in einem Sportverein, 2016 waren es jedoch 3.044, somit fand eine Zunahme von 487 Kindern statt. Noch deutlicher wird die Zahl bei den Kindern bis zum 6. Lebensjahr. Am 01. 01. 2004 waren 287 Kinder dieser Altersgruppe Mitglied in einem Sportverein, 2016 waren es 785 Kinder, somit 499 Kinder mehr. Dieser Altersgruppe kann man keine Sportzeit nach 18:00 Uhr anbieten. Ein Wegfall von 30 Nutzungszeiten in dem Zeitfenster bis 18:00 Uhr geht eindeutig zu Lasten eines Sportangebots für Kinder.
Göbel unterfütterte die Situation noch mit zusätzlichen Zahlen zur unterschiedlichen Entwicklung gerade der Mitgliederzahlen bei Kindern und Jugendlichen in den beiden Stadtteilen Baumberg und Monheim. Zahlen, die selbstverständlich auch der Verwaltung bekannt sind und eigentlich zu einer differenzierteren Antwort auf die aufgezeigte Problemkonstellation hätte führen müssen. Der SSV M konnte jedoch mit dieser differenzierten Betrachtungsweise bei der Verwaltung nicht durchdringen, sondern es wurde stereotyp stets auf allgemein vorhandene Hallenkapazitäten gemäß Statistik verwiesen und darüber hinaus auf die Zukunft vertröstet, in der am Häck-Stadion, an der Armin-Maiwald-Schule und an der Gesamtschule eine neue Halle geplant sei. Auch die neue Sporthalle am Schulzentrum Lottenstraße soll großer als die bisherigen Sporthallen werden. Göbel beklagte, dass nach heutigem Stand frühestens ab 2020/21 die in Aussicht gestellte Verbesserung eintreten könnte und somit die gegenwärtigen Probleme auch nicht ansatzweise gelöst würden.
Konsequenzen
Göbel führte weiter aus, dass die Stadt mittlerweile regelhafte Anwesenheitskontrollen und Teilnehmerzahl-Vergleiche mit den Eintragungen in den Hallennutzungsbüchern vornimmt. In diesem Zusammenhang stellt die Stadt sehr häufig Diskrepanzen zwischen den Eintragungen und den tatsächlichen (häufig viel kleineren) Teilnehmerzahlen fest und folgert daraus, dass sich die Vereine gegenseitig blockieren. Die Stadt als Eigentümer der Sportanlagen könnte nun von sich aus Hallenzeiten neu vergeben und z.B. kleine Gruppen außen vorlassen. Göbel stellte fest, dass das schwerlich im Interesse der Sportvereine sein kann. Insoweit sah sich der SSV M gezwungen, aktiv zu werden. Ein erster Ansatz war die Information der Ratsparteien zu dieser Problematik. Weiterhin hat der SSV M auch die Aufforderung der Stadt aufgegriffen und hat eine Richtlinie zur Hallennutzung und Hallenvergabe erarbeitet, die in TOP 10 noch Gegenstand der Beratungen sein wird. Allerdings mussten die festen Vorgaben der Stadt auch hinsichtlich der angestrebten Nutzerzahlen von mindestens 12 Sporttreibenden in den Turnhallen und mindestens 16 Nutzern in den Sporthallen berücksichtigt werden. Abschließend stellte Göbel fest, dass letztendlich die Politik über die Nutzungsvergabe entscheidet, der SSV M aber bemüht ist, sich in den Entscheidungsprozess an maßgeblicher Stelle einzubringen.
Geschäftsführer
Mitgliederzahlen
Götsch berichtete, dass die Mitgliederzahlen seit 2010 kontinuierlich gestiegen sind bei einer kleinen Delle in 2011/12. Bei gleichbleibend 25 Mitgliedsvereine steigerten sich die Mitgliedszahlen von 6.783 auf 7.371 Sporttreibende.
Vereinserhebung
Der Geschäftsführer wies darauf hin, dass zum Stand 28.02.2017 lediglich ein Verein seine Vereinserhebung noch nicht abgegeben habe und hob dies als deutliche Verbesserung gegenüber den Vorjahren hervor. Er wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Erhebungsbogen grundsätzlich aus zwei verschiedenen Abschnitten besteht, nämlich den reinen Vereinsdaten wie Anschrift, Rufnummer und IBAN-Nummer sowie den Mitgliederzahlen. Beide Abschnitte müssen entsprechend ausgefüllt werden. Darüber hinaus wies Götsch darauf hin, dass insbesondere bei Änderungen der Vereinsdaten (z.B. nach Mitgliedsversammlungen) die veränderten Daten unverzüglich an den SSV M zu melden sind.
Info-Mails
Info-Mails des KSB/LSB werden seit Februar an die Vereine direkt versandt und nicht mehr über den SSV M, daher müssen die Mailadressen korrekt sein, die vom SSV M dem KSB weiter zu melden sind.
DOG
Der SSV M hat die Ehrenurkunde mit Plakette der „Deutschen Olympischen Gesellschaft“ für seine 25-jährige Mitgliedschaft als Fördermitglied des deutschen Sports erhalten.
Schatzmeister
Der Schatzmeister R. Brasse berichtete über das Haushaltsjahr 2016.Brasse erläuterte die Einnahmen und Ausgaben des SSV M für das Jahr 2016 auch in Abhängigkeit zu den Förderzuschüssen aus der Sparkassenstiftung, den Einnahmen und Ausgaben für die Zusammenarbeit mit den Schulen sowie den allgemeinen Einnahmen und Ausgaben des SSV M hinsichtlich Neujahrsempfang, Sportlerehrung, Sportabzeichenvergabe und Büromaterial. Der Haushalt stellte sich als insgesamt ausgeglichen dar mit einem kleinen positiven Endergebnis.
Brasse entschuldigte sich für einen Fehler, den er im Vorgriff auf die zu erwartenden Zuschüsse aus der Sparkassenstiftung, die niedriger als erwartet bzw. vorher zugesagt ausfielen, somit falsch berechnet und damit auch falsch überwiesen hatte. Die Schwierigkeiten wurden jedoch zeitnah korrigiert und die korrekten Beträge entsprechend nachüberwiesen.
Zu den Berichten erfolgten keine Nachfragen seitens der Anwesenden.
TOP 3: Bericht der Kassenprüfer
Der 1. Kassenprüfer W. Geser berichtete über die Kassenprüfung, die durch ihn selbst und S. Rottenberger durchgeführt wurde. Die Kassenprüfer bestätigten eine einwandfreie Buchhaltung mit vollständigen und einwandfrei geführten Belegen sowie nachvollziehbaren Kontobewegungen. Dem Schatzmeister R. Brasse wurde großes Lob zuteil ob seiner Kassenführung und es wurde die Entlastung des Schatzmeisters sowie des Gesamtvorstands empfohlen.
TOP 4 Wahl eines Versammlungsleiters
Auf die Wahl eines Versammlungsleiters wurde verzichtet.
TOP 5: Entlastung des Vorstands
Die Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig.
TOP 6: Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden
Aus der Mitgliederversammlung wurde die Herren W. Geser und K. Schneider zur Wahl als stellvertretende Vorsitzende vorgeschlagen. Herr Geser lehnte seine Kandidatur ab. Herr Klaus Schneider stellte sich den Anwesenden kurz vor und erläuterte sein Tätigkeitsfeld im BTSC. Die anschließende Wahl erfolgte einstimmig bei zwei Enthaltungen und wurde von K. Schneider angenommen.
TOP 7: Wahl des Geschäftsführers
Aus der Mitgliederversammlung wurde W. Götsch als Geschäftsführer vorgeschlagen. Die Wahl erfolgte einstimmig und wurde von W. Götsch angenommen.
TOP 8: Wahl des 2. Beisitzers
Aus der Mitgliederversammlung wurde Dr. D. Dehne als 2. Beisitzer vorgeschlagen. Die Wahl erfolgte einstimmig und wurde von Dr. Dehne angenommen.
TOP 9: Wahl des 1. Kassenprüfers
Aus der Mitgliederversammlung wurde W. Geser als 1. Kassenprüfer vorgeschlagen. Die Wahl erfolgte einstimmig bei einer Enthaltung und wurde von W. Geser angenommen
TOP 10: Information zu den geplanten Vergaberichtlinien für Sport-/Turnhallen und Sportplätze
Götsch stellte den Anwesenden noch einmal den allen Vereinen in den Grundzügen vorliegenden Entwurf vor. Dieser fand grundsätzliche Zustimmung. Einige Anregungen mit der Bitte um Einarbeitung wurden jedoch dem Vorstand aufgegeben.
In die Vergabereihenfolge der Nutzergruppen soll noch der Cardio-Sport und ähnliche Angebote – so sie unter ärztlicher Aufsicht stattfinden – eingearbeitet werden.
Es wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Definitionen von Breitensport, Freizeitsport, Gesundheitssport und Leistungssport durchaus kontrovers diskutiert werden. Es soll versucht werden, dem Rechnung zu tragen.
Es wurde angeregt, nach einem festzulegenden Zeitraum die Zuweisungen auf den Prüfstand zu stellen zum Zwecke einer möglicherweise notwendigen Neuverteilung.
Es wurde das Problem eines standardisierten Kriterienkatalogs für die Berücksichtigung von Zuweisungen diskutiert. Ein Arbeitsauftrag wurde daraus aber nicht formuliert.
TOP 11: Verschiedenes
Für diesen Tagesordnungspunkt erfolgten keine Anmeldungen.
TOP 12: Schlussworte des Vorsitzenden
Der Vorsitzende K.-H. Göbel dankte den Anwesenden für ihre Teilnahme und gab der Hoffnung Ausdruck, dass das Sportjahr 2017 für alle Vereine ein sehr erfolgreiches sein möge. Göbel wünschte den Teilnehmern eine gute Heimfahrt.
(W. Götsch) (K.-H. Göbel)
Protokollant Sitzungsleiter
Mitgliederversammlung 2017 StadtSportVerband Monheim am Rhein
„Zur diesjährigen Mitgliederversammlung des StadtSportVerband Monheim am Rhein (SSV M) am 31. März konnte der Vorsitzende Karl-Heinz Göbel fast die Hälfte der in diesem Verband vertretenen Vereine im Versammlungsraum der Raiffeisenkasse an der Lindenstraße begrüßen. Die Versammlung begann mit dem Gedenken an den langjährigen Sportabzeichen-Beauftragten Manfred Reschke, der im September letzten Jahres plötzlich und unerwartet verstorben war. Um einen Nachfolger bemüht sich derzeit der SSV M.
Neben der üblichen Berichterstattung standen auch Wahlen an. Hauptthema waren jedoch die Hallennutzungszeiten, die schon mehrfach im Blickpunkt der Öffentlichkeit standen. Göbel wies in seinem Vorstandsbericht darauf hin, dass die Einwohnerzahl Monheims entgegen den Erwartungen gestiegen statt gesunken ist, und damit auch mehr Sportler zu „bedienen“ seien. Bezüglich des Baus neuer Sportstätten sei nur die Anlage in Baumberg-Ost im Zeitplan, während andere Vorhaben, wie z. B. die Halle am Heinrich-Häck-Stadion, in der Priorität der Stadt gegenüber Kindergärten und sonstigen Einrichtungen herabgestuft worden sei. Insgesamt würden dringend mehr Hallenzeiten benötigt.
Der Geschäftsführer Wulf Götsch legte insgesamt steigende Mitgliederzahlen für die Jahre 2010-2017 vor, bei einem geringfügigen Rückgang in 2011. Bei einer gleichgebliebenen Anzahl von 25 Vereinen zählt der Verband derzeit über 7.300 Sportler. Erfreulicherweise hätten sich die Rückmeldungen der Vereine an den SSV M gebessert, nachdem hier in den vergangenen Jahren Versäumnisse zu beklagen gewesen seien. Der Kreissportbund (KSB) wird im Sinne schnellerer und vollständiger Benachrichtigungen in Zukunft die Vereine direkt anschreiben, verkündete Götsch.
An der Kassenführung des Schatzmeisters Reinhard Brasse war lt. Kassenprüfer Werner Geser und Sven Rottenberger nichts zu beanstanden. Für das Rechnungsjahr 2016 wurde ein kleiner Überschuss erwirtschaftet. Auf der Ausgabenseite schlugen Kosten u.a. für den Neujahrsempfang, die Sportlerehrung, die Sportabzeichenverleihung und das Gänseliesel-Tennisturnier zu Buche. Der SSV M regelt auch die finanzielle Unterstützung der Vereine seitens der Sparkassenstiftung.
Der Entlastung des Vorstands folgten Wahlen. Neu im Vorstand ist Klaus Schneider als 2. Vorsitzender, nachdem Stephan Schuhen als sein Vorgänger für dieses Amt nicht mehr kandidierte. Beide gehören dem BTSC an. Schneider versieht dort seit längerem verschiedene Ehrenämter, darunter den Presse- und Sozialwart. Wiedergewählt wurden der Geschäftsführer Wulf Götsch, der 2. Beisitzer Dr. Dietmar Dehne und der erste Kassenprüfer Werner Geser.
Eine längere Aussprache gab es zum Thema Sportstättennutzung. Die Stadt Monheim hatte den SSV M aufgefordert, ein Konzept zu erarbeiten, nach dem eine möglichst gerechte Verteilung der Hallenbelegungen bei Verknappung vorgenommen werden kann. Götsch erläuterte dieses Konzept, das als Entwurf zuvor allen Vereinen übermittelt worden war, betitelt „Richtlinien für die Nutzung der Sport-/Turnhallen und der Sportplätze zur Förderung des Sports der Stadt Monheim am Rhein“. Mit geringfügigen Änderungswünschen wurde dieses Konzept von den anwesenden Vereinen akzeptiert. Es beinhaltet eine Prioritätenfestlegung, wobei naturgemäß Schulen den Vorrang haben, gefolgt von den Vereinen. Die im SSV M vertretenen Vereine sollen gegenüber anderen Vereinen und Hobbysportlern bevorzugt werden. Volkshochschule, Brauchtumsvereine und Betriebssportgemeinschaften („sonstige Nutzer“ von Sportanlagen) stehen in der Rangordnung verständlicherweise weiter hinten. Diese Prioritätenordnung soll allerdings nicht starr befolgt werden, sondern als Richtschnur dienen, von der in begründeten Einzelfällen abgewichen werden kann. Letzten Endes liegt die Vergabe der Nutzungszeiten in der Entscheidungsbefugnis der Stadt. Der SSV M fungiert dabei als Mittler zwischen Stadt und Vereinen und kann dadurch der Stadt eine Hilfestellung bei den Zuteilungen geben“.
Dietmar Dehne
(2. Beisitzer / Pressereferent)
Neujahrsempfang des Stadtsportverbandes Monheim
„Der Neujahrsempfang des StadtSportVerband Monheim am Rhein (SSV M) gehört schon seit Jahren zu den ständigen Veranstaltungen zum Jahresbeginn. Trotz einiger Ausfälle durch die grassierende Krankheitswelle fand sich am Freitag, 20. Januar, ab 19 Uhr eine ansehnliche Zahl von Teilnehmern im Achat-Hotel ein. Neben den im SSV M zusammengeschlossenen Vereinen waren auch die Monheimer Stadtverwaltung sowie Vertreter der Lokalpolitik und der Sportverbände anwesend.
Neujahrsempfang des Stadtsportverbandes
Der StadtSportVerband Monheim (SSV M) hat die in ihm zusammengeschlossenen Vereine und Vertreter aus Sportverbänden, Verwaltung und Politik zu seinem alljährlichen Neujahrsempfang eingeladen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Kenntnisnahme übersende ich Ihnen als Anlage die Übersicht der ÜL-Aus- und Fortbildungen 2017 im KSB Mettmann.
Nachfolgend aufgeführt die Übersicht der Kurz & und Gut-Seminare in 2017:
- Dienstag, 14.02.2017: Haftung – Satzung – Mitgliederversammlung, Referent: Elmar Lumer
- Mittwoch, 08.03.2017: Steuern – Gemeinnützigkeit, Spenden im Sportverein, Referent: Dietmar Fischer
- Mittwoch, 10.05.2017: Daten – Bilder – Internet: Referent: Elmar Lumer
- Mittwoch, 20.09.2017: Sportversicherung und Verwaltungsberufsgenossenschaft, Referent: Dietmar Fischer
- Dienstag, 07.11.2017: Bezahltes Mitarbeit im Sportverein, Referent: Elmar Lumer
Gleichzeitig wünsche ich Ihnen auf diesem Wege eine angenehme und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das Jahr 2017.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Weigerding